Zwei Fragen brennen wohl wirklich jedem auf der Zunge, mit dem wir über unsere Weltreise sprechen: Wie sah eure Route aus und wie viel hat das Ganze eigentlich gekostet? Natürlich wollen wir euch beides nicht vorenthalten und erzählen dir in diesem Artikel mehr zu unserer Weltreise Route. Direkt zu Beginn: Wir haben unseren Plan mehrfach komplett umgeworfen, aber wir hatten innerhalb von knapp dreihundert Tagen nur gerade einmal zehn Tage Regen. Macht das mal nach! Und wir haben trotz der Änderungen deutlich weniger Geld ausgegeben, als geplant. So schlecht ist es also nicht seine Pläne auch mal zu ändern, oder?
293 Tage, 85 Orte, 16 Länder: Unsere Weltreise-Route
Unser Weltreise, das waren 293 Tage voller spannender Eindrücke, 85 Orte in 16 Ländern haben wir besucht, in 93 verschiedenen Unterkünften haben wir geschlafen, sind 25 Mal geflogen, 67 Mal mit dem Bus gefahren und 15 Mal mit dem Zug. 62 Fahrten mit der Metro in verschiedensten Ländern und ganze 32 Mal mit dem Boot. Hunderte Stunden haben wir mit Fahrten durch die verschiedensten Länder verbracht und hunderte weiterer Stunden mit der Planung der Reise. Es war nicht immer einfach und es gab nicht nur einen Tag, an dem nichts so lief, wie gedacht. Aber es war jede Anstrengung wert und am Ende ist eine für uns perfekte Route herausgekommen. Das war sie, unsere Weltreise Route:
Teil 1 unserer Weltreise: Amerika
Wir haben unsere Weltreise in zwei Teile gegliedert: Amerika und in Asien. Im ersten Teil unserer Weltreise haben wir die USA, Kolumbien, Panama, Costa Rica und Nicaragua besucht. Aufgrund der vollkommen überteuerten Pazifikflüge rund um Weihnachten, mussten wir leider Lateinamerika etwas früher verlassen und auf Mexiko verzichten… Aber dafür sind neue Länder in Asien dazu gekommen und irgendwann werden wir sicherlich auch noch nach Mexiko fliegen!
Land Nummer 1: USA
Das erste Ziel unserer Weltreise war San Francisco, ein seichter Start ohne Kulturschock. Knappe drei Wochen fuhren wir mit dem Auto durch Kalifornien und sind vor allem von der Natur mehr als begeistert! Unsere liebsten Orte in Kalifornien sind mit Abstand der Yosemite Nationalpark und das Death Valley. Hier sagen Bilder wohl mehr als Worte:
In nur 18 Tagen haben wir schon hier wahnsinnig viel erlebt und das Prinzip "Roadtrip" sehr schätzen gelernt. Und nach Kalifornien müssen wir irgendwann einmal zurück. Vor allem die Natur an der Westküste der Staaten hat es uns angetan und jetzt nach der Weltreise merken wir auch wiede: Wir lieben die Natur einfach viel mehr, als die Städte!
Land Nummer 2: Kolumbien
Von Los Angeles ging es über Miami nach Cartagena in Kolumbien. Ich wollte unbedingt nach Kolumbien, auch wenn ich gar nicht so genau sagen kann warum. Gegenüber Kolumbien hatten wir so viele Vorurteile, wie gegenüber sonst keinem Land, doch wie wir nun wissen, war das völlig unbegründet. Aber man reist ja auch um seine Vorurteile über Bord zu werfen. Ich weiß noch, wie wir am Flughafen von Cartagena standen und fast verzweifelt sind, weil einfach jeder nur Spanisch gesprochen hat und wir uns so verloren vorkamen. Jetzt können wir darüber nur noch schmunzeln, auch wenn mein Spanisch nach zweieinhalb Monaten in Lateinamerika nicht wirklich besser wurde…
In Kolumbien hat uns Medellin am besten gefallen. Da wir vor allem zu Beginn der Reise viel am Meer sein wollten, waren wir bloß vier Tage in Medellin. Viel zu kurz, um diese tolle Stadt richtig zu entdecken. Da müssen wir dann wohl noch mal wiederkommen…
Land Nummer 3: Panama
Von Medellin sind wir nach Panama Stadt geflogen. Insgesamt drei Wochen waren wir in Panama unterwegs. An sich war das etwas zu viel Zeit, aber so konnten wir noch ein wenig arbeiten.
Während uns das Landesinnere nicht so wirklich umgehauen hat, waren die Inseln umso schöner. Auf San Blas haben wir die wahre Schönheit der Karibik kennengelernt und in einfachen Hütten mit dem Volk der Kuna gewohnt. Und auf der versteckten Isla Popa konnten wir uns so richtig schön entspannen. Außerdem habe ich mir einen Traum erfüllt und meinen Tauchschein gemacht!
Land Nummer 4: Costa Rica
Über die Landgrenze ging es von Panama rüber nach Costa Rica, wo wir etwas mehr als zwei Wochen unterwegs waren. Neben Stränden haben wir uns hier vor allem Nationalparks angeschaut und viele Tiere entdeckt. Das Faultier und den süßen grünen Frosch mit roten Pfoten kann ich nun auch von meiner „möchte-ich-mal-gesehen-haben“ Liste streichen.
Am besten hat uns in Costa Rica der Cahuita Nationalpark gefallen, dort geht der Dschungel direkt in den Strand über, genau wie wir uns Costa Rica vorgestellt haben! In Costa Rica haben wir außerdem Ziplining durch den Dschungel gemacht und ein paar Tage am Strand verbracht, denn den sollten wir anschließend ganze drei Monate nicht mehr sehen...
Land Nummer 5: Nicaragua
Mit dem Bus ging es weiter nach Nicaragua, ein Land an das wir irgendwie gar keine Erwartungen hatten. Nur zehn Tage hatten wir Zeit und haben uns daher nur für zwei Stops entschieden. Zu stressig und mit zu vielen Eindrücken sind die ersten drei Monate unserer Reise vergangen. Unser erstes Learning war definitiv: Wir haben genug Zeit und es gibt absolut keinen Grund, sich zu beeilen! Vielleicht war auch das einer der Hauptgründe warum es uns in Nicaragua so gut gefallen hat. Wir hatten keine Erwartungen und genügend Zeit.
Vor allem die Stadt Granada hat es uns angetan mit ihren kleinen bunten Häuschen und ihren netten Cafés - so hatten wir uns Lateinamerika vorgestellt und damit konnten Orte in Panama und Cost Rica bei Weitem nicht mithalten. Und auch die Isla Ometepe war toll, wir haben uns einfach nur mit dem Roller treiben lassen. Die erste Rollerfahrt meines Lebens! Außerdem haben wir den Vulkan Conception bestiegen, 12 Stunden Wanderung waren definitiv ein Erlebnis!
Teil 2 unserer Weltreise: Asien
Etwas früher als gedacht, sind wir Anfang Dezember nach Asien geflogen. Beginnen sollte unsere Asien-Route eigentlich in Taiwan und dann weiter in Richtung Westen mit Abschluss in Sri Lanka. Klingt geografisch total sinnvoll, aber da wir zwei Monate früher waren, als gedacht kam alles anders: Der günstigste Flug ging nach Singapur und in Taiwan wäre es uns im Dezember zu kalt gewesen. Also haben wir einfach mitten in Südostasien angefangen und unsere Route nach der Regenzeit geplant und nicht geografisch. Heraus kam dieses bunte Wirrwarr aus elf verschiedenen Ländern:
Land Nummer 6: Singapur
Von Nicaragua ging es erst einmal für drei Tage zurück nach Costa Rica, von dort zurück nach Los Angeles und von dort dann nach Singapur. Ganze drei Tage haben uns allein die beiden Flüge gekostet, da wir auf Grund der Zeitverschiebung einen ganzen Tag verloren haben. Übrigens ist der Flug von Los Angeles nach Singapur mit 18 Stunden Flugzeit zeitlich der längste Flug der Welt… In Singapur haben wir nur zwei Tage verbracht, um uns von dem Flug zu erholen. Wir beide waren 2013 schon einmal dort und wollten uns daher nichts ansehen. Übrigens waren wir während unserer Weltreise noch drei weitere Male für Stopovers in Singapur.
Land Nummer 7: Thailand
Oh Thailand, es fühlte sich an, wie nach Hause kommen. Thailand ist das erste Land, in Asien, in das Marius und ich je unseren Fuß gesetzt haben. Unabhängig voneinander, aber beide im Juni 2013. Vielleicht ist das der Grund, warum wir uns so auf Thailand gefreut haben. Ganze drei Wochen blieben wir in Chiang Mai und in Pai, im Norden von Thailand und haben das unkomplizierte Leben genossen. Günstiges Essen und Menschen, die Englisch sprechen (beides in Lateinamerika nicht zu finden) und schöne Unterkünfte, um unsere weitere Reise in Asien zu planen. Auch Weihnachten und Silvester haben wir in Thailand gefeiert.
Später waren wir noch einmal für fünf Tage in Bangkok, auf dem Weg von Myanmar nach Sri Lanka. Da wir aber beide schon vorher viel von Thailand gesehen hatten, war Thailand eigentlich nicht auf unserer Route eingeplant. Irgendwie sind wir trotzdem insgesamt 30 Tage dort gewesen, aber was will man machen…
Land Nummer 8: Laos
Um am Ende nicht zwei Monate in Thailand zu sein, bauten wir spontan noch Laos in unsere Route ein. Zehn Tage hatten wir insgesamt Zeit und irgendwie keinen richtigen Plan, weil alles dann doch sehr spontan kam. Statt zu fliegen, sind wir zwei Tage lang mit dem Boot über den Mekong gefahren und haben so sehr viel vom Land gesehen.
Laos hat uns nicht so gut gefallen wie Thailand, aber Thailand hat bei uns vielleicht auch einen Sonderstatus. Laos war auf jeden Fall ein toller Zwischenstop und ich konnte meine Roller-Kenntnisse aufbessern!
Land Nummer 9: Myanmar
Myanmar stand bei uns beiden ganz oben auf der Liste und ist einer der Hauptgründe, warum wir von Amerika direkt in die Mitte Asiens geflogen sind. Myanmar kannst du nur bis März besuchen, ab dann beginnt die Regenzeit und so mussten wir schnell sein. Wir wussten nicht ganz, was uns erwartet und konnten aufgrund des Visums leider nicht spontan sein. So haben wir nur zwei Wochen das Land bereist und konnten uns den wunderschönen Süden leider nicht mehr anschauen. Myanmar ist für uns beiden auch nach 16 Ländern noch immer eines der tollsten Länder dieser Weltreise!
In Mandalay und Bagan haben wir uns wahnsinnig viele Tempel angeschaut und waren beeindruckt von der Vielfalt, auch wenn wir danach um alle anderen Tempel auf dieser Reise einen Bogen machen mussten (irgendwann ist es einfach genug…). Doch ich denke, am stärksten geprägt hat uns die Dreitägige Wanderung durch die kleinen Dörfer von Myanmar. Wir haben mit den Burmesen zusammen in deren kleinen Häusern geschlafen, direkt neben den Kühen und sind nachts trotz tausender Decken halb erfroren, aber es war eine der Erfahrungen, die ich auf keinen Fall missen möchte!
Land Nummer 10: Sri Lanka
Nach dem bereits erwähnten Zwischenstop in Bangkok ging es für uns nach Sri Lanka. Einen ganzen Monat haben wir uns Zeit genommen, im Nachhinein vielleicht etwas zu viel, aber man will sich ja nicht über zu viel Zeit am Strand beschweren. Nach dem gemütlichen Südostasien, von dem wir dachten es wäre dreckig und laut, hat uns Sri Lanka förmlich erschlagen. Thailand ist gegenüber Sri Lanka ein unglaublich sauberes, geordnetes und leises Land… Aber nachdem wir den ersten Schock überwunden hatten, war es dann irgendwie doch lustig in viel zu vollen, alten Schulbussen, in viel zu schnellem Tempo und mit viel zu lauter Musik von Ort zu Ort zu fahren. Ein bisschen wie die Chickenbusses in Lateinamerika, aber irgendwie fast noch chaotischer, falls das überhaupt geht…
In Sri Lanka haben wir tatsächlich die meiste Zeit am Strand verbracht, vor allem, weil wir den nach Costa Rica auch nicht mehr gesehen hatten und zwischen Sri Lanka und Costa Rica lagen immerhin sechs Länder und knappe drei Monate. Wir waren also wieder wirklich reif für den Strand und haben die Sonne sehr genossen.
Land Nummer 11: Indien
Indien, auch du hast uns beeindruckt! Marius wollte in seinem ganzen Leben lieber nie einen Fuß nach Indien setzten, zu groß waren seine Vorurteile. Und ich? Ich wollte unbedingt nach Indien, eben weil meine Vorurteile so groß waren. So war es also Glück für mich und am Ende auch für Marius, dass wir einen super Flug von Sri Lanka nach Indien gefunden haben. Die ganze Zeit in Sri Lanka haben wir uns über Indien belesen und haben uns in der einen Sekunde unheimlich darauf gefreut, nur um in der nächsten Sekunde panisch zu überlegen, ob wir den Flug noch stornieren können. Jetzt wissen wir: Das ist Indien! In Indien ändern sich deine Gefühle von einer Sekunde auf die andere, denn Indien ist dreckig und bunt, hässlich und wunderschön, unheimlich laut und idyllisch und all das gleichzeitig. Jetzt, wo wir dort waren kann ich nur zustimmen: Indien kann man nicht beschreiben, man muss Indien selbst erlebt haben!
Ich bin unheimlich froh, dass wir den Abstecher nach Indien gemacht haben und möchte diese Erfahrungen auf keinen Fall missen. Kein Land hat uns so oft an unsere Grenzen gebracht, aber auch kaum ein Land hat uns so viele Facetten gezeigt.
Land Nummer 12: Malaysia
Malaysia hat bei uns einen ähnlichen Status wie Thailand, lange nicht so hoch, aber Malaysia und vor allem Kuala Lumpur ist einfach vertraut. Kuala Lumpur wirkte so sauber, so organisiert, so strukturiert auf uns, als wir aus dem Flieger aus Indien gestiegen sind. Was für ein Kontrast, nur vier Flugstunden entfernt… In Malaysia sind wir nur für fünf Tage geblieben, um uns ein wenig von Indien zu erholen und uns auf unser nächstes Land, Indonesien vorzubereiten. Wie auch in Singapur, waren wir insgesamt drei Mal für einen kleinen Zwischenstop in Malaysia.
Land Nummer 13: Indonesien
In Indonesien waren wir insgesamt knapp drei Monate. Erst sind wir zwei Monate durch Indonesien gereist und haben Lombok und Bali angeschaut. Nach fünf Wochen in Taiwan, Korea und Japan sind wir dann noch einmal für knapp einen Monat zurück gekommen, um noch ein wenig Sonne zu tanken. Als Abschluss unserer Weltreise war Bali dafür genau die richtige Wahl. Und so sitze ich hier an unserem Pool in Ubud, während ich diese Zeilen schreibe und denke wieder einmal über Bali nach:
Bali, was soll ich dazu bloß sagen… Es ist eine Hassliebe zwischen Bali und uns. Bali ist irgendwie total verdorben, es gibt viel zu viele Touristen und auch die Strände gehören bei weitem nicht zu den schönsten dieser Reise. Aber trotzdem hat Bali uns fest im Griff. Diese Herzlichkeit, mit der wir immer wieder empfangen wurden und diese touristische Infastruktur, die wir so verfluchen, aber nach chaotischen Ländern wie Indien oder Sri Lanka auch so zu schätzen wissen. Einen Schönheitspreis verdient Bali nicht, aber den verdienen Lombok und Nusa Penida, auf denen wir unsere Traumstrände gefunden haben. Trotzdem hat Bali Charme und wir haben uns dort immer sehr wohl gefühlt. Im Gegensatz zu anderen Ländern dieser Reise, können wir nicht behaupten, viel von der Kultur Indonesiens kennengelernt zu haben, aber dann müssen wir wohl noch einmal wiederkommen und die ruhigeren Inseln dieses großen Landes anschauen!
Land Nummer 14: Taiwan
Was kann man denn in Taiwan eigentlich so machen? Das war die Reaktion, als wir erzählt haben, dass wir nach Taiwan reisen. So ganz wussten wir das eigentlich auch nicht. Vor unserer Weltreise waren wir auf der ITB in Berlin, der größten Tourismusmesse der Welt. Am Stand von Taiwan, haben wir so lange mit den netten Taiwanesen dort gesprochen, dass irgendwie klar war: Wir müssen nach Taiwan! Drei Wochen haben wir uns Zeit genommen und wirklich alles in Ruhe angeschaut.
Jetzt können wir sagen, Taiwanesen sind wirklich so nett, wie wir dachten und Taiwan hat deutlich mehr zu bieten, als wir je gedacht hätten. Vor allem haben wir gelernt, dass Ostasien komplett anders ist, als Südostasien und vor allem als Südasien. Taiwan ist so unglaublich modern und fortschrittlich, da könnte sich auch Deutschland eine Scheibe von abschneiden!
Land Nummer 15: Südkorea
Südkorea war auf unserer Route nicht wirklich eingeplant, wir hatten Südkorea nicht einmal wirklich auf dem Schirm. Zum ersten Mal schwärmte unsere nette Gastgeberin auf Bocas in Panama, von Seoul. Und als wir gesehen haben, wie günstig die Flüge von Taiwan nach Südkorea sind, stand es natürlich fest. Fünf sehr intensive Tage haben wir in Seoul verbracht und während unserer Zeit sogar die Grenze von Nordkorea besucht.
Auch, wenn wir nur einen kleinen Eindruck von Südkorea bekommen haben, haben wir Seoul in unserer Herz geschlossen. Die Stadt ist modern und gleichzeitig bewahrt sie alte Traditionen, die Koreaner sind ein verrücktes und verflucht sympathisches Volk und vielleicht hat es uns auch einfach unglaublich gut gefallen, mal wieder in einem Erste-Welt-Land zu sein. Ja, die gute Deutsche Ordnung haben wir schon vermisst und in Korea, da gibt es die auch!
Land Nummer 16: Japan
Zum Thema Ordnung kann wohl nur Japan, das geordnete Korea noch übertreffen. Japan hat uns von der ersten Sekunde in seinen Bann gezogen. Es fühlte sich so heimisch an, bei angenehmen 25 Grad durch saubere Straßen zu schlendern, mit einer funktionierenden Metro zu fahren, sich mit Menschen verständigen zu können.
Kyoto hat uns begeistert mit seinen schönen rot-goldenen-Tempeln und bunten Lampions und ja, fünf Monate nach unserem Besuch in Myanmar, waren wir dann auch wieder bereit, Tempel zu sehen… Tokiohat vielleicht keine weltbekannten Sehenswürdigkeiten, aber Tokio ist einfach ein Erlebnis für sich und wir sind froh, dass wir uns in die größte Stadt der Welt gewagt haben. Was für ein Abschluss von dieser aufregenden Weltreise!
Fazit zu unserer Weltreiseroute
Unsere Route mag verwirrend klingen und geografisch wenig Sinn machen, aber viele Dinge haben wir aus dem Bauch heraus entschieden und so etwas kann man nicht planen. Wir sind froh, dass wir unsere Route so flexibel gehalten haben, indem wir von Deutschland aus nur den ersten Flug nach Amerika gebucht haben. Es war schön sich auch einfach mal treiben zu lassen. Als wir uns nach Strand sehnten, flogen wir nach Sri Lanka und als wir nach Monaten in kleinen Orten und der Natur einfach wieder Lust auf Städte hatten, haben wir spontan einen Flug nach Taipeh gebucht. Diese Freiheit hat man wohl nur auf einer Weltreise, auf der man für alles genügend Zeit hat. Der Zeitpunkt unserer Rückkehr nach Deutschland war die ganze Zeit offen und auch das hat uns viel Freiheit gegeben. Weltreisen bedeutet frei sein und diese Freiheit bedeutet uns alles!
Sehr coole Route und wunderschön illustriert. Habt ihr die Karten alle selber designed? Schaut total professionell aus.
Viele Grüße
Björn